Empfehlung für Eltern bei Erkältungssymtomen des Kindes

Vor Betreten der Schule, also bereits im Elternhaus, muss abgeklärt sein, dass die Schülerinnen und Schüler keine Symptome einer COVID-19-Erkrankung aufweisen. Sollten entsprechende Symptome vorliegen, ist eine individuelle ärztliche Abklärung vorrangig und die Schule zunächst nicht zu betreten.

Bei Erkältungssymptomen sind viele Eltern unsicher, ob sie ihr Kind in die Schule schicken dürfen. Das Schaubild (pdf) gibt Ihnen eine Empfehlung, was Sie bei einer Erkrankung Ihres Kindes beachten sollten. Bitte melden Sie sich bei Krankheitssymptomen Ihres Kindes zunächst umgehend bei Ihrer Schule, um Ihr Kind krank zu melden und das weitere Vorgehen abzustimmen. Die Schule wird Sie auch über die aktuell geltenden Regelungen informieren. Bitte denken Sie daran, dass es eine gemeinsame Aufgabe von Eltern und Schule ist, alle Kinder und alle am Schulleben Beteiligte sowie deren Familien vor einer Infektion zu schützen.

 

Elterninfo zum Schulbeginn 2020

                        12.8.2020

 Elterninfo zum Schulbeginn       2020

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

wir begrüßen Sie in diesen (leider) noch immer „besonderen Zeiten“ ganz herzlich zum Schuljahresstart 2020/21. Neben den Mitteilungen, die Sie in diesen Tagen von den jeweiligen Klassenleitungen erhalten, möchten wir Ihnen mit diesem Brief noch einmal einige wesentliche Informationen mit auf den Weg geben, die für ALLE Beteiligten im Schulbetrieb hilfreich sein können.

Kontakt 

Die Schule ist weiterhin unter der bekannten Rufnummer zu erreichen: 02331/41983

Öffnungszeiten des Sekretariats: dienstags  & donnerstags von 8 Uhr bis 13.00 Uhr

Bitte beachten Sie, dass in „Corona“-Zeiten das Betreten der Schule für Besucher bis auf Weiteres nur nach vorheriger Anmeldung (am Eingang über die Sprechanlage und möglichst nach vorheriger telefonischer Absprache) erlaubt ist!

Beachten Sie bitte REGELMÄSSIG die Informationen auf unserer Homepage:  www. grundschule-hestert.de

Bringen und Abholen

Wenn Sie Ihr Kind bringen und/oder abholen, bitten wir DRINGEND um Beachtung folgender Regelungen:

Unterrichtsbeginn ist in der Regel um 8 Uhr. Die Kinder können mit Maske ab 7.45 Uhr in ihre Klassenräume gehen, sich die Hände waschen und dann ohne Maske an ihren Plätzen sitzen.

* Das Betreten des Schulhofes sollte durch die Erwachsenen nicht ohne zwingenden Grund

erfolgen. Bitte beachten Sie die Stopp-Markierungen am Rand des Schulhofs!

* Die Bring- und Abholzeiten (siehe Stundenplan!!!) sind unbedingt einzuhalten, damit  unnötige Ansammlungen auf dem Schulhof vermieden werden.

* Das Befahren des Parkplatzes neben der Schule – auch zum Bringen/Abholen- sollte nur in dringendsten Fällen erfolgen.

Diese Regelung gilt, damit die Sicherheit der Schulkinder, die den Parkplatz queren,  nicht gefährdet ist!

Wichtige Hygiene- Regelungen

* Auf dem gesamten Schulgelände besteht bis auf Weiteres Maskenpflicht für KINDER UND ERWACHSENE!

* Bitte geben Sie Ihrem Kind auf jeden Fall IMMER einen Mund-Nasenschutz mit in die  Schule. Achten Sie darauf, dass es sich hierbei um eine Kindermaske handelt, da

Masken für Erwachsene oft nicht gut sitzen. Die Masken sollten täglich gewechselt oder desinfiziert werden.

* Die Eltern sind verpflichtet, Ihre Kinder mit Masken zu versorgen. Sollte das Kind  WIEDERHOLT OHNE Maske kommen, müssen die Eltern eine Maske zur Schule

bringen. Ansonsten kann das Kind nicht am Unterricht teilnehmen und muss abgeholt werden.

* Bitte beachten Sie IMMER die üblichen Abstandsregeln!

* Das Hygiene-Konzept ist auf der Homepage der Schule einzusehen

 

Recht am eigenen Bild

Die Veröffentlichung von Foto- sowie Videoaufnahmen (z.B. von schulischen Veranstaltungen wie die Einschulungsfeier, das Sport- und Spielefest, etc.) ohne das Einverständnis der/des Abgebildeten und anderer Menschen im Hintergrund ist nicht erlaubt. Dies gilt für alle Schülerinnen und Schüler, selbstverständlich aber auch für die Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule. Auch diese möchten keine Bilder von sich im Internet (z.B. bei Facebook) finden. Für die Veröffentlichung muss – genauso wie bei der Veröffentlichung von Bildern anderer Kinder – das Einverständnis eingeholt werden. Wir bitten Sie, dies im eigenen Interesse zu beachten!

 

Schulische Veranstaltungen/ Außerschulische Lernpartner und Angebote

Bedingt durch die Corona- Sonderregelungen finden verschiedene Angebote, die es an unserer Schule „normalerweise“ regelmäßig gibt, FRÜHESTENS ab dem 31.10.2020 statt! Hierzu zählen:

  • der herkunftssprachliche Unterricht (=HSU) in Türkisch
  • der JeKits-Unterricht
  • bis auf Weiteres findet kein Schwimmunterricht statt

Über eine mögliche Basketball-AG von Phoenix Hagen oder das Angebot der Gitarrenschule unter der Einhaltung der geforderten Hygienebestimmungen werden Sie gesondert informiert.

 

Zu aktuellen Informationsveranstaltungen (Klassenpflegschaften, Infoabende, …) wird es je nach aktuellen Sicherheitsbestimmungen gesonderte Infobriefe geben.

Büchergeld

Der Schulplaner, die Schulbücher und Arbeitshefte für die Kinder wurden bestellt und sind bereits geliefert – wir bitten noch nicht bezahltes Büchergeld JETZT schnell zu überweisen. Vielen Dank!

(Iban: DE 91 4505 00010210 0656 05 Sparkasse Hagen)

 

Hitzefrei

* Für die Klassen 2-4 erfolgt eine neue Abfrage zum Thema Hitzefrei  

* Für den Jahrgang 1 finden sich die Regelungen zum Hitzefrei im Schulplaner

 

Notfallrufnummern

Notfallrufnummern sind für den „NOT“-Fall und deswegen besonders wichtig!

Diese müssen also den Klassenlehrerinnen und der Schule mitgeteilt werden.

Wir weisen hier noch einmal darauf hin, dass auch Adressen- und Telefonänderungen im Laufe des Schuljahres der Schule immer UMGEHEND mitzuteilen sind.

 

Nun hoffen wir als Schul-Gemeinschaft auf einen möglichst reibungslosen und „gesunden“ Start in das neue Schuljahr. Wir bitten um Ihr Verständnis in Zeiten, die auch die Schule fast täglich vor immer neue Herausforderungen stellt!

Bitte sprechen Sie uns an, wenn es Fragen und Probleme gibt!

 

Das Kollegium und die Schulleitung der Grundschule Hestert

 

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Hier noch ein wichtiger Hinweis für diese Woche:

Am Donnerstag und Freitag haben alle Kinder Unterricht von 8 Uhr bis 11.35 Uhr!!!

 

 

Elterninfo vor Schulstart / Umgang mit dem Coronavirus

Hagen, 7.8.2020            Grundschule Hestert

Elterninfo vor Schulstart

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
noch VOR DEM SCHULSTART möchten wir Sie zu unser Aller Wohl auf folgende wichtige Regelungen der Landesregierung zur Teilnahme am Unterricht hinweisen:
1.Quarantäne- Regelungen
Sollten Sie / ihre Kinder innerhalb der letzten 14 Tage (d.h.also ab Dienstag 28.7.2020) aus einem durch das Robert-Koch-Institut als Risikogebiet bezeichneten Raum zurück nach Deutschland eingereist sein, so weisen wir auf die VERPFLICHTUNG ZUR HÄUSLICHEN QUARANTÄNE hin. Dabei sind Sie verpflichtet, diese Quarantäne auch dem Gesundheitsamt mitzuteilen! Aktuelle Informationen zu Risikogebiete finden Sie unter
www.rki.de/covid-19-risikogebiete
Die Schule bittet in diesem Fall ebenfalls um Benachrichtigung, damit wir wissen, welche Kinder nicht pünktlich im Schulbetrieb zurück sein können. Für diese Kinder wird von der Schule Distanzunterricht organisiert. Dabei besteht die Verpflichtung der Schülerinnen und Schüler, sich auf den Unterricht vorzubereiten, die erforderlichen Arbeiten anzufertigen und die Hausaufgaben zu erledigen!
Sollten Sie zu der oben genannten Gruppe gehören, so ist Ihnen bis zum Ablauf der Quarantäne der Zutritt zur Schule nach Vorgabe des Gesundheitsamtes NICHT GESTATTET!
Ausgenommen von dieser Quarantäne- Pflicht werden nur Personen, die einen negativ- attestierten Corona-Test vorlegen können, der nach der Wieder-Einreise erfolgt ist!
Weiterführende Hinweise zum Thema „Rückkehr aus Risikogebieten“ finden Sie im Netz auch auf folgender Internet-Seite
https:// www.mags.nrw/coronavirus. (in verschiedenen Sprachen!)

2. Schulpflicht/ Vorerkrankungen/ Attestpflicht
Grundsätzlich besteht für alle Schülerinnen und Schüler Schulpflicht.
Bei Kindern mit relevanten Vorerkrankungen entscheiden die Eltern, ob für Ihr Kind eine Gefährdung durch den Schulbesuch entstehen könnte. Empfohlen wird die Rücksprache mit dem Arzt/der Ärztin. In diesem Fall benachrichtigen die Eltern unverzüglich schriftlich die Schule. Bei begründeten Zweifeln kann die Schule ein Attest verlangen.
Dauert die Nicht-Teilnahme länger als 6 Wochen, ist auf jeden Fall ein Attest vorzulegen. Für die Schülerin/den Schüler entfällt dann lediglich die Verpflichtung zur Teilnahme am Präsenzunterricht. Sie/Er ist weiterhin dazu verpflichtet, daran mitzuarbeiten, dass das Bildungsziel erreicht werden kann (Distanzunterricht!). Die Verpflichtung zur Teilnahme an Prüfungen (Regelung nach Absprache mit der Schule) bleibt bestehen.
Für Kinder, die in häuslicher Gemeinschaft mit einem vorerkrankten Angehörigen leben( bei denen eine Infektion mit Corona ein besonderes gesundheitliches Risiko darstellt) gilt folgende Regelung:
Die Nichtteilnahme von diesen Kindern am Präsenzunterricht kann zum Schutz der Angehörigen nur in eng begrenzten Ausnahmefällen und nur vorübergehend in Betracht kommen. Dies setzt voraus, dass ein ärztliches Attest des Angehörigen vorgelegt wird. Die Verpflichtung zur Teilnahme am Distanzunterricht und zur Teilnahme an Prüfungen bleibt für die betreffenden Schülerinnen und Schüler bestehen.

3. Umgang mit Corona- Verdachtsfällen
Schülerinnen und Schüler, die im Schulalltag COVID-19-Symptome (wie insbesondere Fieber, trockener Husten, Verlust des Geschmacks/Geruchssinns) aufweisen, sind ansteckungsverdächtig! Sie sind daher (nach Rücksprache mit den Eltern) unmittelbar und unverzüglich von der Schulleitung nach Hause zu schicken /abholen zu lassen.
Eine telefonische Erreichbarkeit der Eltern ist also zwingend notwendig (Notfallrufnummer!!!).
Auch Schnupfen kann ein Symptom sein. Daher ist zu empfehlen, dass ein Kind mit dieser Symptomatik zunächst für 24 Stunden zuhause beobachtet wird, bevor es wieder am Unterricht teilnimmt. Kommen jedoch weitere Symptome hinzu, ist eine Kontaktaufnahme zum Arzt zu veranlassen.

Mit freundlichem Gruß
M. Schnücker
(Schulleiter)

Informationen zur Einschulung 2020

 

 

 

Informationen zur Einschulung am 13.08.2020                                                                                                                          Hagen, den 06.08.2020

 

Liebe Eltern der Schulanfängerkinder 2020,

nun dauert es nicht mehr lange und wir können endlich die Schulanfängerkinder begrüßen.

Das gesamte Kollegium und alle Kinder der Grundschule Hestert freuen sich sehr darauf.

Das Ministerium hatte uns am Montag einige Neuerungen im Umgang mit dem Corona-Virus bekannt gegeben, wie Sie der Presse bereits entnehmen konnten. Am Einschulungstag dürfen die Kinder von maximal 2 Personen begleitet werden. Alle Personen müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung mit sich führen und diese- auch auf dem Schulhof – tragen. Auch im Schulgebäude tragen Ihre Kinder eine Mund-Nasen-Bedeckung. Während des Unterrichts ist das Tragen der MNB nicht mehr notwendig.

Die Einschulung beginnt für die Kinder der 1a um 8.30 Uhr und endet um 10 Uhr.

Die Kinder der 1b starten um 10.30 Uhr. Die Einschulung endet dann um 12 Uhr.

Nach einer kurzen Begrüßung auf dem Schulhof begleiten die Klassenlehrerinnen Ihre Kinder zur ersten Unterrichtsstunde in die Klassenräume. Die Begleitpersonen warten dann unter Einhaltung der Abstandsregeln auf dem Schulhof.

 

Der erste Elternabend findet dann am 17.08.2020 um 19 Uhr in den jeweiligen Klassenräumen statt. Denken Sie bitte daran, dass dort nur eine Person pro Familie kommen kann und eine Mund-Nasen-Bedeckung die ganze Zeit getragen werden muss.

 

Wir wünschen allen einen gelungenen Schulstart!

 

M. Schnücker                                         W. Gonzalez                              S. Schwingel

Rektor                                                        Lehrerin 1a                               Lehrerin 1b

Elternbrief: Unterricht ab dem 15.06.2020

09.06.2020

Liebe Eltern,

wie Sie sicherlich schon wissen, wird an allen Grundschulen der Präsenzunterricht ab dem 15.6.2020 erweitert. Es wird dann auch keine Notbetreuungsgruppen mehr geben. Wir werden die Vorgaben der Landesregierung unter Berücksichtigung der weiterhin geltenden Hygienebestimmungen wie folgt umsetzen:

Alle Klassen haben jeden Tag bei ihren Klassenlehrerinnen 4 Stunden Unterricht.

(Fachlehrerinnen unterrichten nur in einer Lerngruppe)

Die Klassenstufen starten und beenden den Unterricht gestaffelt:

Jahrgang 1 kommt von 8 Uhr bis 11.35 Uhr

Jahrgang 2 kommt von 8.15 Uhr bis 11.50 Uhr.

Jahrgang 3 kommt von 8.30 Uhr bis 12.05 Uhr

Jahrgang 4 kommt von 8.45 Uhr bis 12.20 Uhr.

Eine Ausnahme bildet der letzte Schultag vor den Sommerferien, da haben die Klassen 1-4 drei Stunden Unterricht. Danach werden die vierten Klassen vom Kollegium verabschiedet.

Die Zeugnisausgabe (Kopien) für die Klassen 1-3 findet am 25.6. (Donnerstag) statt. Die Kinder bringen die unterschriebene Kopie am Freitag wieder mit in die Schule und erhalten die Originale. Die Kinder der vierten Klasse erhalten am Freitag ihre Zeugnisse.

 

Die Kinder sollten möglichst pünktlich erscheinen, damit sich die Lerngruppen möglichst wenig begegnen. Daher sollten die Eltern auch nur in ganz wichtigen Fällen, als Ausnahme, den Schulhof betreten.

Die Kinder haben unterschiedliche Pausenzeiten. Es wird in den Klassen wieder gefrühstückt.

Auf dem Weg in die Klassenräume und in den Fluren der Schule tragen die Kinder weiterhin Masken.

Die Träger der OGS/GHB tagen erst heute, um über die Umsetzung der Betreuungsformen zu beraten. Sie werden also darüber später informiert.

 

Mit besten Grüßen

Ihr Kollegium der Grundschule Hestert

Schulbetrieb ab dem 15.Juni 2020

Liebe Eltern,

gerade haben wir neue Bestimmungen über eine veränderte Pandemie-Lage in NRW und die Auswirkungen auf den Schulbetrieb ab dem 15.Juni 2020 erhalten.

Wir werden Sie zu Beginn der nächsten Woche über die Organisation des Unterrichts an der Grundschule Hestert ab dem 15.6.2020 informieren.

Mit freundlichen Grüßen

M. Schnücker

Informationen für Familien vom Bundesministerium

Liebe Eltern,

 

die Corona- Zeit hat ändert sich im Moment gefühlt jeden Tag ein bisschen, aber es ist lange noch nichts „normal“.

Bei einigen Familien kommen mit Sicherheit nach und nach Fragen auf, die nicht immer sofort und leicht zu beantworten sind.

Geht es um Organisatorische Probleme, Fragen bezüglich des Homeschoolings/Homeoffices oder um finanzielle Fragen (Entschädigungsanspruch, Notfall-Kinderzuschlag, BuT, KiZ … ) – auf dieser Seite des Bundesministeriums gibt es Hilfen und Antworten:

https://www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de/praxiswissen/corona.html

 

Auch ich bin als Schulsozialarbeiterin weiterhin für Beantwortung von Fragen und Austausch-Gespräche weiterhin für Sie da. Auch Ihre Kinder können sich jederzeit bei mir melden, falls Unsicherheiten bestehen oder ein Gespräch gewünscht ist. Ich freue mich von Ihnen und Ihren Kindern zu hören oder zu lesen.

 

Viele Grüße und bleiben Sie und Ihre Familie gesund, Lisa Platner

 

Lisa.platner@stadt-hagen.de    0170 5509164

 

Kunst

Leistungskonzept für das Fach KUNST

Quelle und ausführliche (vorläufige) Darstellung siehe: Schulentwicklung NRW

Das Fach Kunst unterstützt in der Auseinandersetzung mit unserer von Bildern bestimmten Wirklichkeit die persönliche Entwicklung ästhetischer Sensibilität, Offenheit, kreativen und imaginativen Potenzials, individuellen Ausdruckvermögens sowie kultureller Identität von Schülerinnen und Schülern. Im Prozess der Produktion, Rezeption und Reflektion von eigenen und fremden Gestaltungen erwerben sie Bildkompetenz

Kunstunterricht ist keine rein praktische Vermittlung verschiedener Techniken, es ist vielmehr ein ganzheitliches Lernen, das in Verbindung mit vielen Fächern steht:

Kunst und Deutsch

Sprachbildung auch im Fach Kunst ist wichtig. Deshalb wird auf eine sprachsensible Vermittlung Wert gelegt. Deutsch und Kunst sind deshalb sehr eng miteinander verwurzelt. Allein schon die Tatsache, dass Kinder verbalisieren, was sie in einem Bild sehen, zeigt den hohen Sprechanteil. Geschichten zu  illustrieren, ist ein weiteres.

Kunst und Mathematik

Körper, Formen und Linien spielen in der Kunst z.B. bei P. Mondrian, W. Kandinsky, J. Albers, M.C. Escher entscheidende Rollen, wie in der Geometrie.

Kunst und Sachunterricht

Die Themen „Blumen“ und die Sonnenblumenbilder von van Gogh,  „Wald“ und Land Art,  „Das Leben früher“ und Werke alter Meister lassen sich z.B. hervorragend miteinander verbinden. Bei dem Thema „Unsere 5 Sinne“ bietet sich die Beschäftigung mit Optischen Täuschungen an. Dazu gibt es nicht nur zahlreiche Exempel aus der Fotowelt sondern auch  die „unmöglichen“ Bilder von René Magritte oder die von M. C. Escher.

Kunst und Religion/Ethik

Kirchen-, Madonnen- Engels- und Heiligenbilder der Alten Meister kommen selbstverständlich zum Einsatz. Kirchenfenster von Chagall oder Michelangelos berühmtes Werk „Die Erschaffung Adams“ und „Das Abendmahl“ von L. da Vinci sind gute Beispiele.

 „Alter Mann in Trauer“ von van Gogh ist ideal für die Thematik „Trauer“ und auch Marc Chagalls Bild „Romeo and Juliet“ lässt sich ideal für das Thema „Freundschaft, Liebe und Zusammenhalt“ verwenden. Kunst eignet sich auch, um folgende Lerninhalte bildhaft zu begleiten: Menschenrechtsbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, geschlechtersensible Bildung, kulturelle und interkulturelle Bildung, Demokratieerziehung sowie Medienbildung.

Kunst und Musik

Ein wunderbares Beispiel für diese Kombination: A.Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ und G. Arcimboldos Werke „Die Vier Jahreszeiten“.

Außerschulisches Lernen und Kooperationen mit außerschulischen Partnern können sowohl zum Erreichen und zur Vertiefung der jeweils fachlichen Ziele als auch zur Erfüllung übergreifender Aufgaben beitragen.

Aufgabe des Kunstunterrichts in der Primarstufe ist die Entwicklung des individuellen Wahrnehmungs-, Vorstellungs- und Ausdrucksvermögens der Schülerinnen und Schüler. Der Kunstunterricht initiiert und ermöglicht ästhetische Erfahrungs- und Erkenntnisprozesse.

Damit leistet der Kunstunterricht innerhalb des Fächerkanons neben der Förderung von fachlichen Kompetenzen  einen entscheidenden Beitrag zur Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung. Die Schülerinnen und Schüler sind  aufgefordert, sich als Person wahrzunehmen und Vertrauen in ihr eigenes Können zu entwickeln. Gleichzeitig ist es Ziel, auch selbstkritisch zu sein sowie die Kritik anderer adäquat anzunehmen. Die Verfolgung eigener Ziele sowie eigener Meinungen ist ein weiterer Endpunkt dieses Lernprozesses. Bei all dem ist ein angemessener Umgang miteinander gefragt. Soziale Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsbereitschaft, Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft aber auch angemessenes Agieren in Konfliktsituationen, sind wichtige Endprodukte eines gelungenen Kunstunterrichts.

 

Der Kunstunterricht vertieft Einsichten in die Gestaltbarkeit von Leben und Kultur, Umwelt und Gemeinschaft und befähigt zur aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Erkenntnisprozesse wie Nachempfinden und Nachvollziehen, Einordnen und Vergleichen, Fragen und Vermuten, kritisch Hinterfragen und Sinn finden werden eröffnet und dadurch die Bildkompetenz gefördert. Bildkompetenz meint die Fähigkeit zur aktiven Produktion und Rezeption von Bildern im Sinne des erweiterten Bildbegriffs. Dabei entwickelt sich Bildkompetenz als kumulativer Prozess in enger Verzahnung von Rezeptions- und Produktionsprozessen. Reflexion ist immanenter Bestandteil von rezeptiven und produktiven Prozessen.

 

Zu den grundlegenden Produktionsprozessen gehören:

 

  • das Entwickeln von Bildideen
  • das freie und gezielte Experimentieren
  • das sachgerechte Anwenden von Materialien und Werkzeugen
  • das Gestalten mit bildnerischen Mitteln sowie Strategien in eigenen Bildzusammenhängen.

 

Zu den grundlegenden Refelxionsprozessen gehören:

  • Vergleichen
  • Hinterfragen
  • Herstellen von Zusammenhängen
  • Bilden ästhetischer Urteile

Bereiche und Inhalte

  • Bilder betrachten und verstehen

Schülerinnen und Schüler sollen mittels individueller Zugänge (Wahrnehmen, Assoziieren, Imaginieren, Fabulieren) Einsichten in die vielfältigen ästhetischen Phänomene erhalten.

  • Malen

Der Bereich Malen beinhaltet malerische Gestaltungformen mit farbigem Material auf Oberflächen in verschiedenen Wirkungs- und Funktionszusammenhängen. (Finger, Pinsel, Schwämme), Auftragstechniken (Pinseln, Tupfen, Spritzen), vielfältige Malgründe und verschiedene farbige Materialien (Wasserfarben, Acrylfarben, Farbkreiden, Farbstifte, Naturfarben (deren Mischung, Auftrag und Beziehung zueinander).

  • Zeichnen und Drucken

Im Bereich Zeichnen und Drucken sollen wirkungs- und funktionsbezogen grafische Spuren erzeugt, Strukturen dargestellt, Flächen voneinander abgegrenzt, Figur und Grund in Beziehung gesetzt werden im Zeichnen, Frottieren, Schraffieren ( mit Bleistift, Kohle, Feder, Kreide), druckgrafischen Verfahren (Abklatschen, Stempeln, Hoch- und Flachdruckverfahren) und Elementen der Schriftgestaltung.

  • Plastizieren und Montieren

Es geht um dreidimensionale Gestaltungsformen Hierbei sind sensomotorisches Erleben und räumliche Erfahrung eng miteinander verbunden. Material (Knete, Ton, Pappmaché, Alltags- und Naturgegenstände), Werkzeuge sowie Techniken (Kleben, Verdrahten, Stecken, Formen, Schneiden, Abtragen) machen Statik, Volumen und Gliederung erlebbar.

  • Agieren und Inszenieren

Der Bereich des Agierens und Inszenierens beinhaltet das Spiel mit dem eigenen Körper, mit Figuren und Alltagsgegenständen und verschiedene Ausdrucksmittel (Mimik, Gestik, Körperhaltung, Bewegung, Sprache, Licht, Geräusche, Klänge und Musik).

  • Fotografieren und Filmen

Der Bereich Fotografieren und Filmen beinhaltet die wirkungs- und funktionsbezogene Auseinandersetzung mit analogen und digitalen Bildern (digitale Fotografie, Film, Animation) und Bildmittel (Kameraperspektive, Ausschnitt, Format, Figur-Grund-Bezug). Einsichten in die Manipulierbarkeit von Wirklichkeit und die Wirkung und Veränderbarkeit vorgefundener Bilder werden ermöglicht.

  • Textiles Gestalten

Der Bereich Textiles Gestalten beinhaltet die Auseinandersetzung mit textilen Materialien und Produkten, die Herstellung und Gestaltbarkeit textiler sowie die Realisation eigener Gestaltungsideen (Fäden, Stoffe), Textilien aus unterschiedlichen Erfahrungsbereichen (Kleidung, Wohnen, Spiel, Arbeitswelt, Kunst und Design) sowie deren natürliche bzw. chemische Herkunft und Gestaltbarkeit (Knoten, Flechten; Reißen; Verhüllen, Upcyclen, Verkleiden) erkundet werden.

Kompetenzerwartungen

  • beschreiben die fachlichen Anforderungen und intendierten Lernergebnisse,
  • beziehen sich auf beobachtbare Handlungen und machen transferierbares Wissen und Können sichtbar (fachpraktisches Wissen und Können)
  • stellen im Sinne von Regelstandards die erwarteten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fer- tigkeiten auf einem mittleren Abstraktionsgrad dar,
  • beschreiben Ergebnisse eines kumulativen, systematisch vernetzten Lernens) Kennenlernen unterschiedlicher Kulturformen, Historischer Hintergründe, verschiedener Epochen und Künstlern.
  • können in Aufgabenstellungen umgesetzt und überprüft werden.
  • unterstützen die Sensibilisierung für alles Ästhetische, die Schulung der Wahrnehmungs-, Ausdrucks- und Empfindungsfähigkeiten, die. Entwicklung der Neugierde und Offenheit
  • unterstützen die Entwicklung der Sprach-, Empathie- und Reflexionsfähigkeiten und –fertigkeiten.

Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung

Die Primarstufe ist einem pädagogischen Leistungsverständnis verpflichtet, das Leistungs-anforderungen mit individueller Förderung verbindet. Für den Unterricht bedeutet dies, Leistungen nicht nur zu fordern, sondern sie auch zu ermöglichen und zu fördern. Deshalb geht der Unterricht von den individuellen Voraussetzungen der Kinder aus und leitet sie dazu an, ihre Leistungsfähigkeit zu erproben und weiterzuentwickeln.

Durch Ermutigung und Unterstützung wird ein positives Lern- und Leistungsklima und damit die Voraussetzung für das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit geschaffen. Schülerinnen und Schüler sollen erfahren, dass Anstrengung sich lohnt und zu einer positiven Leistungsentwicklung führt.

Die Schülerinnen und Schüler lernen zunehmend, die Erfolge ihres Lernens zu reflektieren und ihre Leistungen richtig einzuordnen. Individuelle Lern- und Bildungserfahrungen in der Schuleingangsphase werden aufgegriffen, alters- und entwicklungsgemäß fortgeführt. Schülerinnen und Schüler werden behutsam an Formen systematischen Lernens und Arbeitens herangeführt.

 

Kunstunterricht ist so anzulegen, dass die fachlichen und persönlichkeitsbildenden Kompetenzen im Zusammenhang mit altersgemäßen Inhalten, Themen und Intentionen sinnhaft erarbeitet werden. Gemäß dem Bildungsauftrag der Primarstufe leistet das Fach Kunst einen Beitrag dazu, den Schülerinnen und Schülern elementare Fähigkeiten, Kenntnisse, Fertigkeiten und Werthaltungen zu. Es ist Aufgabe der Primarstufe, die Fähigkeiten, Interessen und Neigungen aller Schülerinnen und Schüler aufzugreifen und sie mit den Anforderungen fachlichen und fächerübergreifenden Lernens zu verbinden.

Kriteriengeleitetes Bewerten

Reflexive Prozesse fokussieren das Verstehen und Kommunizieren. Neben dieser zu entwickelnden Bildkompetenz (überprüfbar) fließen u. a. Kreativität und Fantasie, Wahrnehmungsfähigkeit, Empfindsamkeit, Imaginationsfähigkeit und Genussfähigkeit mit ein. Diese entziehen sich einer standardisierten Überprüfung und sind dennoch als grundlegende Fähigkeiten zu fördern und zu entwickeln.

Die Leistungsbewertung insgesamt bezieht sich auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen Kompetenzen. Als Leistung werden nicht nur die Ergebnisse des Lernprozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vergleich zu den verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen gewertet, sondern auch die Anstrengungen und Lernfortschritte, die zu den Ergebnissen geführt haben. Dabei stellt der Erwerb der verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen den entscheidenden Maßstab für die Empfehlungen der Primarstufe beim Übergang in die weiterführenden Schulen dar

Die Leistungsbewertung ist so anzulegen, dass die Kriterien für die Leistungsbewertung den Schülerinnen und Schülern transparent sind und sie durch individuelle Rückmeldung Erkenntnisse über ihre Lernentwicklung bekommen. Dazu gehören – neben der Etablierung eines angemessenen Umgangs mit eigenen Stärken, Entwicklungsnotwendigkeiten und Fehlern – insbesondere auch Hinweise zu individuell Erfolg versprechenden Lernstrategien. In der Schuleingangsphase werden die Leistungen der Schülerinnen und Schüler ausschließlich im Lernprozess beobachtet und ohne Noten bewertet, in den Klassen 3 und 4 mit Noten – sofern die Schulkonferenz keinen abweichenden Beschluss gefasst hat. Grundsätzlich sind alle ausgewiesenen Kompetenzen bei der Leistungsbewertung angemessen zu berücksichtigen. Überprüfungsformen schriftlicher, mündlicher und praktischer Art sollen deshalb darauf ausgerichtet sein, die Erreichung der dort aufgeführten Kompetenzerwartungen zu überprüfen.

Der Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ erfasst die durch mündliche, schriftliche und praktische Leistungen erkennbare Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler. In die Bewertung fließen somit alle erbrachten Leistungen mit ein. Bei der Bewertung berücksichtigt werden die Qualität, die Quantität und die Kontinuität der Beiträge. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte bewertet. Auch in Gruppen erbrachte Leistungen sind zu berücksichtigen. Zum Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ zählen u. a. praktische Beiträge (Entwürfe, Skizzen ,Materialsammlungen), mündliche Beiträge (z. B. im Kontext von Unterrichtsgesprächen sowie Reflexionen im Prozess der Bildfindung, in arbeitsbegleitenden Gesprächen in kooperativen und individuellen Arbeitsphasen, bei Präsentationen), schriftliche Beiträge (z. B. individuell oder kooperativ erstellte Arbeitsergebnisse, Hefte, Mappen, Plakate, Portfolios, Informationsrecherchen, Dokumentationen).

 

Notenermittlung im Fach Kunst

Die Kunstnote setzt sich aus 3 Teilbereichen wie folgt zusammen:

 

Verbindliche Anforderungen und Kompetenzerwartungen

Sonstige Leistungen im Kunstunterricht

Organisation

Anwendung erlernter Techniken, sachgemäße Nutzung der Arbeitsmittel, Gestalten mit bildnerischen Mitteln, Entwickeln von Bildideen, Experimentieren, Umsetzung eines Arbeitsauftrags, Lösung von Problemen, Genauigkeit, Ordentlichkeit

Reflexion im Prozess der Bildfindung und arbeitsbegleitenden Gesprächen, Unterrichtsgespräche, Hintergrundwissen, Informations-beschaffung, Entwürfe, Skizzen, Hefte, Mappen, Tests

Vor- und Nachbereitung des Arbeitsplatzes, Mitbringen von Material, Zeitein-teilung

 

Zusammengefasst:

Beispiele für Bewertungskriterien, die sich auf eine reflexive, rezeptive und praktische Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsgegenstand beziehen und je nach Aufgabenstellung unterschiedliche Gewichtung erfahren:

  • Neugier, Offenheit, Experimentierfreude (angemessener, zielgerichteter, kreativer Umgang mit Material, Technik, Werkzeug)
  • Umgang mit Gestaltungsschwierigkeiten ( Fähigkeit, beharrlich an einem Vorhaben zu arbeiten, auch wenn es schwierig wird)
  • Ausdruck und Aussagekraft einer künstlerischen Lösung (zielgerichteter Umgang mit Material, reichhaltige Ausarbeitung, Differenziertheit, Strukturiertheit der gestalterischen Lösung, Originalität und Individualität in der Lösung der Aufgabe)
  • Selbständigkeit in der Entwicklung, Planung, Umsetzung von Ideen (Material- Informationsbeschaffung, begründete individuelle Leistung)
  • Fähigkeit, gemeinsame Vorhaben zu planen und durchzuführen (Kooperationsbereitschaft, Teamfähigkeit)
  • Kommunikations- und Reflexionskompetenz über Gestaltungsprozesse und –produkte
  • Ökonomische Umgang mit Ressourcen (Material, Zeit, Organisation des Arbeitsplatzes)

Medienkonzept

Das Medienkonzept der Grundschule Hestert

1. Pädagogische Grundüberlegungen

“Da die Digitalisierung auch außerhalb der Schule alle Lebensbereiche und – in unterschiedlicher Intensität – alle Altersstufen umfasst, sollte das Lernen mit und über digitale Medien und Werkzeuge bereits in den Schulen der Primarstufe beginnen. Durch eine pädagogische Begleitung der Kinder und Jugendlichen können sich frühzeitig Kompetenzen entwickeln, die eine kritische Reflektion in Bezug auf den Umgang mit Medien und über die digitale Welt ermöglichen.”

KMK Strategiepapier, S. 11 *


Die Grundschule Hestert nimmt sich dieser Aufgabe an und stellt im Rahmen des vorliegenden Medienkonzeptes dar, wie die Medienkompetenzen der Schülerinnen und Schüler entwickelt werden sollen. Nach den Grundüberlegungen zur Mediennutzung, den für einen reflektierten und selbstregulierten Umgang mit Medien nötigen Kompetenzen und den sich daraus ergebenden Anforderungen an Lehrkräfte und Eltern, wird die Verankerung der Medienkompetenzentwicklung im Unterricht dargelegt.
Gemäß unserem pädagogischen Leitbild der GS Hestert: „Klein anfangen, gemeinsam wachsen, groß rauskommen“, möchten wir auch die Arbeit im Bereich Medien in unsere schulische Arbeit einbinden. Wir werden mit kleinen Anfängen im Bereich Medien beginnen und so, wie es unser Bestand an Medien zulässt, werden wir gemeinsam wachsen und uns weiterentwickeln. Ob wir „groß rauskommen“ ist abhängig von einer gut strukturierten Medienarbeit, aber besonders von einer guten Medienausstattung.
Die Schüler und Schülerinnen kommen immer früher im häuslichen Umfeld mit verschiedenen Medien in Kontakt, so dass hier auch ein frühes Stärken des Verantwortungsbewusstseins, sich selbst und anderen gegenüber, gilt. Gerade dieser Punkt muss einen hohen Stellenwert in der Erlernung der Kompetenz zur Nutzung von digitalen Medien einnehmen. Eine falsch verstandene digitale Mediennutzung kann Folgen für die Entwicklung der Schüler und Schülerinnen haben.

* "Bildung in der digitalen Welt - KMK." 8 Dez. 2016, https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2016/Bildung_digitale_Welt_Webversion.pdf. Aufgerufen am 19. März 2018.

Exkurs: Was sind Medien?
Zu den Medien gehören alle Dinge, die Informationen durch Schrift, Bild oder Ton an die Menschen verbreiten. Hierzu gehören:


● Bild- und Fotomedien
● Printmedien (Bücher, Zeitungen, Zeitschriften)
● Audiomedien (Hörspiele, Hörbücher etc.)
● Audiovisuelle Medien (Film/ Fernsehen)
● Computer, Internet und Social Media (inkl. Handy/ Smartphone)

 

Kinder im Vorschulalter werden vorrangig mit den ersten vier genannten Medienformen konfrontiert. Aber auch mit der Nutzung digitaler Medien in Form von Computer, Tablet, Smartphone etc. sind die Kinder in aller Regel vertraut: Fotos mit dem Smartphone aufnehmen und / oder ansehen, ein Spiel auf dem Tablet / PC / Smartphone spielen usw. Die Kinder nehmen hierbei zumeist jedoch die Rolle des unreflektierten Nutzers von digitalen Medien ein.
Je älter die Kinder werden, desto häufiger nutzen sie digitale Medien. Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) dokumentiert mit der Studienreihe „KIM“ (Kinder, Internet, Medien) Basisdaten zum Medienumgang 6- bis 13-Jähriger in Deutschland. ²
„Die Ergebnisse der KIM-Studie 2016 zeigen, dass in der Altersgruppe der Grundschüler weiterhin das Fernsehen die Medientätigkeit mit der größten Bedeutung ist. Computer, Internet und Smartphone gewinnen weiterhin erst ab ca. zehn Jahren und mit dem Wechsel auf eine weiterführende Schule an Alltagsrelevanz. Für Kinder ab zehn Jahren erweitert sich das genutzte Medienrepertoire allerdings rasch um ebendiese Tätigkeiten. Zunehmend werden dann Computer, Internet und Smartphone zur Recherche und Kommunikation eingesetzt. Wenn auch inzwischen mehr jüngere Kinder das Internet nutzen, werden technische Jugendschutzlösungen von der Mehrheit der Eltern bislang nicht eingesetzt. Ein Grund könnte die Unkenntnis über das Angebot zum technischen Jugendschutz sein. Manche Eltern sehen aber auch keinen Bedarf. Obwohl viele Kinder angeben, zuhause bereits das Internet für die Schule zu nutzen, findet bislang mehrheitlich keine praktische Befassung mit dem Thema Computer und Internet an der Schule statt. Es stellt sich also die Frage, wer Kindern Kriterien an die Hand gibt, um Suchergebnisse einzuordnen und zu bewerten. Wer erschließt Kindern die Potentiale des Internets als Medium für Bildung und Information und wer vermittelt Regeln und Grenzen der Kommunikation über Internet und Smartphone? Die ersten ernsthaften Schritte im Internet erfolgen für die meisten Kinder im Grundschulalter. Diese Phase stellt einen guten Zeitpunkt dar, Kinder begleitet mit den Grundlagen dieses Mediums vertraut zu machen – bevor es bald zum Alltagsmedium und mit dem Smartphone dann auch zum ständigen Begleiter wird.“ (KIM-Studie 2016, S. 84)
Diese Ergebnisse machen deutlich, dass die Förderung von Medienkompetenz, also dem reflektierten Umgang mit Medien, spätestens ab dem Grundschulalter einsetzen muss, damit die Kinder auf das Leben in der digitalen Welt vorbereitet werden.

 

 ² Die vollständige Erhebung ist hier zu finden: https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/KIM/2016/KIM_2016_Web-PDF.pdf. Letzter Aufruf: 22.09.2018

Im Dezember 2016 wurde die Strategie der Kultusministerkonferenz (KMK) „Bildung in der digitalen Welt“ verabschiedet, wodurch der Bildungsauftrag erweitert wurde. ³
„Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule besteht im Kern darin, Schülerinnen und Schüler angemessen auf das Leben in der derzeitigen und künftigen Gesellschaft vorzubereiten und sie zu einer aktiven und verantwortlichen Teilhabe am kulturellen, gesellschaftlichen, politischen, beruflichen und wirtschaftlichen Leben zu befähigen. Dabei werden gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungsprozesse und neue Anforderungen aufgegriffen.“ (KMK 2016, S. 10)
In dieser Strategie der KMK werden sechs Kompetenzbereiche benannt:


1. Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren
2. Kommunizieren und Kooperieren
3. Produzieren und Präsentieren
4. Schützen und sicher agieren
5. Problemlösen und Handeln
6. Analysieren und Reflektieren
(KMK 2016, S. 15 ff.)


Der von Landesregierung, Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) und Medienberatung NRW konzipierte Medienkompetenzrahmen NRW bildet die Grundlage für das vorliegende Medienkonzept.
„Ziel ist es, sie [die Schülerinnen und Schüler] zu einem sicheren, kreativen und verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu befähigen und neben einer umfassenden Medienkompetenz auch eine informatische Grundbildung zu vermitteln.“ (https://www.medienpass.nrw.de/de/inhalt/ziele. Letzter Aufruf: 22.09.2018)
Die von der KMK benannten Kompetenzbereiche werden mit dem Kompetenzrahmen des Medienpass NRW abgedeckt:


1. Bedienen und Anwenden:
„Ich weiß, wie man Medien nutzt!“
1. Informieren und Recherchieren
„Ich finde, was ich wissen will!“
3. Kommunizieren und Kooperieren
„Ich trete in Kontakt mit anderen!“
4. Produzieren und Präsentieren
„Ich gestalte mit digitalen Geräten.“
5. Analysieren und Reflektieren
„Ich denke über meine Mediennutzung nach.“
6. Problemlösen und modellieren
„Ich lerne programmieren.“

Nach Prüfung der Praktikabilität entschied sich das Lehrerkollegium im Rahmen einer Lehrerkonferenz dazu, den Medienpass für die Hand der Schülerinnen und Schüler ab dem Schuljahr 2020/2021 ab den Jahrgängen 1 und/oder 2 einzusetzen. Der Einsatz des Medienpasses muss noch von der nächsten Schulkonferenz beschlossen werden.



³ https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2016/Bildung_digitale_Welt_Webversion.pdf

Wollen Lehrkräfte und Eltern nicht den Blick auf die Lebenswirklichkeit der Kinder verschließen, müssen sie sich auch mit der fortschreitenden Digitalisierung auseinandersetzen. Dies bedarf einer intensiven Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten, die sich den Kindern eröffnen. Aufgrund der rasanten Entwicklung sind hier Unterstützungsangebote unumgänglich, damit dies annähernd geschehen kann. Besonderen Blick müssen Erwachsene für die möglichen Gefahren z.B. im Umgang mit dem Internet haben und die Kinder solange schützen, bis sie selbst sicher mit dem Medium umgehen können.

Die veränderte Rolle der Lehrkräfte vom Vermittler zum Lernbegleiter nimmt vor allem bei der Förderung der Medienkompetenz einen großen Stellenwert ein.

Nach einer Situation wie der Corona-Krise erfährt der Umgang mit digitalen Medien einen bedeuteten Stellenwert. Das digitale Homeschooling, der Umgang mit Lernplattformen und digitalen Klassenzimmern, Erstellen von Lernvideos (z.B. mit Power Point) ist weiterhin eine große Herausforderung für Kinder, Lehrer und Eltern.

2. Technische Ausstattung

 

Raum

Hardware

Beschreibung

 

Sekretariat

 

PC für die Sekretärin

Laserdrucker

Fax-Gerät

 

 

Lehrerzimmer

 

Lehrer-Laptop

1 Drucker

 

Kyocera

ECOSYS FSC5150DN

 

Schulleitung

 

1PC

1Laptop

1Scanner

1 Drucker

 

 

 

Kyocera

ECOSYS FSC5150DN

 

Lehrmittelraum

 

Kopierer

 

 

Computerraum

 

10 Schüler- PC’s

 

1 Drucker

 

Angeschlossen an das Schulnetzwerk

Kyocera

Ecosys P2040DN

 

Serverraum

 

1Server

1Synology NAS-Server

 

 

Klassenräume

(R13, R16)

1 SMART-Board mit

Laptop (Stand alone) +PC

1-2 Schüler PC’s

 

Klassenraum

(R012)

1 SMART-Board mit

Laptop (Stand alone) +PC

 

Klassenräume

(R11, R14, R23, R24, R27)

 

2 Schüler Pc’s

Angeschlossen an das Schulnetzwerk

Klassenraum

(R21)

2 Schüler PC’s

 

 

WLAN Router

Beamer mit WLAN-Stick

Angeschlossen an das Schulnetzwerk

Lehrmittelraum

Transportabler Beamer

 

 

 

Mobile Endgeräte

Die GS Hestert verfügt aktuell über 5 iPads. Schutzhüllen und Displayfolien müssen noch angeschafft werden, ebenso wie Aufbewahrungskoffer mit Lademöglichkeit.

Die iPads werden über eine extra für die Schule angelegte Apple ID und den Apple School-Manager eingerichtet. Dies geschieht durch die Medienbeauftragten.

 

Netzwerk

Personenbezogene Daten werden auf dem „Network Attached Storage“ (kurz: NAS), einem Netzwerkspeicher, abgespeichert. Auf dem NAS gibt es zwei Speicherbereiche, auf die unterschiedlich zugegriffen werden können:

  1. Nur die Schulleitung
  2. Schulleitung und Sekretariat

Die WLAN-fähigen Beamer verfügen über einen WLAN-Stick, mit dessen Hilfe die Beamer per Tablet, Smartphone, Laptop angesteuert werden können. 

WLAN gibt es zurzeit nur in der zweiten Etage, in einem Klassenraum (R21) und in der näheren Umgebung.

An den Geräten für die Schülerinnen und Schüler werden neben den vorinstallierten Standardprogrammen (MS-Office) die Lernwerkstatt 9, das auf dem Schulnetzwerk angelegte Programm zur Leseförderung „Antolin“, sowie die webbasierte Lernseite „Anton“ genutzt. Auf den Tablets sind ausgewählte Apps installiert (s. Einsatzkonzept der Tablets).

Die Lehrkräfte verfügen alle über eine vom Schulträger zur Verfügung gestellte Office 365 – Lizenz und die Möglichkeit, die vom Schulträger finanzierte Volllizenz des Worksheet Crafter zu nutzen.

Die Homepage der Schule wird über einen außenstehenden Webmaster gepflegt, sowie von der Schulleitung (Schulleiter und Konrektorin) und 2 weiteren Lehrkräften mit Inhalten gefüllt und stets aktualisiert. Auf diese Weise wird Eltern und Interessierten ermöglicht, das Schulleben zu verfolgen, anstehende Termine einzusehen und sich umfassend über die Schule zu informieren.

3. Unterrichtsentwicklung und curriculare Verankerung

An der Grundschule Hestert werden zurzeit, unserer Ausstattung geschuldet, die Schwerpunkte der Arbeit vorrangig darauf gelegt, dass Schülerinnen und Schüler mittels Lernprogrammen Sicherheit im Umgang mit dem Computer entwickeln, selbstständig ihr Wissen mit Lernprogrammen erweitern, festigen und vertiefen, sich Informationen über das Internet beschaffen und Recherchen durchführen und ihr eigenes Medienverhalten hinterfragen und Chancen und Risiken für ihren Alltag erkennen.

Jede Klasse verfügt über zwei Desktop-Computer mit Internetanschluss (LAN). Diese befinden sich allesamt im Bildungsnetzwerk der Stadt Hagen (HABIT/ FB15). Die Schülerinnen und Schüler starten die Computer zur Nutzung selbstständig, melden sich mit einem Benutzernamen sowie Passwort an und melden sich nach Beendigung der Arbeit wieder ab. Wenn im Unterricht der Einsatz von mehr als den in der Klasse zur Verfügung stehenden Computer erforderlich ist, haben die Lehrkräfte die Möglichkeit den PC Raum zu nutzen. Die Klassen-PCs werden unter anderem auch zur inneren Differenzierung eingesetzt.

Der PC-Raum umfasst 10 Computer mit Internetanschluss (LAN) und ist somit für die Partnerarbeit bzw. die Arbeit mit Teilen der Klasse ausgelegt. Dies fördert die Kooperation untereinander. Ebenso können fortgeschrittene Computernutzer Anfänger unterstützen.

Alle Desktop-Computer befinden sich im Bildungsnetzwerk der Schule. Dokumente, die hier gespeichert werden, sind durch das Bildungsnetzwerk gesichert. Für die Schülerinnen und Schüler, die Programme wie Antolin oder Anton nutzen, haben die jeweiligen Erziehungsberechtigen eine datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung in die Veröffentlichung von personenbezogenen Daten für dieses Programm gem. Art. 13 EU-DSGVO in Verbindung mit § 3 (2) VO-DV I NRW unterschrieben und freiwillig eingewilligt, dass für die Anmeldung der Schülerinnen und Schüler Vorname und ggf. der erste Buchstabe des Nachnamens, Geschlecht, Klassenstufe und Schule angegeben werden dürfen.

Für jegliche schülerbezogene Daten, die auf der Homepage veröffentlicht werden, liegt eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vor. Diese wird bereits bei der Anmeldung des Schülers an der Schule vorgelegt und unterschrieben in die Akte des Schülers geheftet.

Für die Eingabe und Pflege der Daten bei Antolin und in der Lernwerkstatt sind die unterrichtenden Lehrkräfte verantwortlich.

Die Gruppenleitungen prüfen selbst die Funktionsfähigkeit der Computer in ihren Klassen und nehmen bei Bedarf selbst Maßnahmen zur Fehlerbehebung vor (z.B. Einstecken von losen Kabeln, Bildschirmanpassungen). Unterstützt werden sie hierbei von der Medienbeauftragten. Bei schwerwiegenderen Problemen ist die Medienbeauftragte dafür verantwortlich, ein Ticket zur Fehlerbehebung bei HABIT/FB15 öffnen zu lassen.

[1] Medienkompetenzrahmen NRW, Medienberatung NRW Münster/Düsseldorf, 2. Auflage 2018   
_____

1. Bedienen und

Anwenden

 

 

1.      Informieren und Recherchieren

 

3. Kommunizieren und Kooperieren

4. Produzieren und Präsentieren

5. Analysieren und Reflektieren

6. Problemlösen und Modellieren

1.1 Medienausstattung (Hardware)

Medienausstattung (Hardware) kennen, auswählen und reflektiert anwenden; mit dieser verantwortungsvoll umgehen

Fächerübergreifend:

 

·   Gemeinsamer Umgang mit SMART-Board („Smons“ zu Lauten), Activity-Boards (Jhg. 1)

·   Computer starten, selbstständig anmelden und abmelden (Jhg. 2)

·   Medienausstattung der Schule kennenlernen

·   Benennung und sachgerechte Anwendung der vorhandenen Hardware (Bildschirm, Tastatur, Maus, etc.)

(Jhg. 2)

 

2.1 Informationsrecherche Informationsrecherchen zielgerichtet durchführen und dabei Suchstrategien anwenden

 

Fächerübergreifend:

·   Finden und Benutzen von kindgerechten Suchmaschinen

( www.blinde-kuh.de , www.fragfinn.de)

(Jhg. 3/4)

·   Suchstrategien anwenden (Stichwortsuche, Suchbegriffe eingrenzen) (Jhg. 3/4)

·   Nutzen der Suchmaske der Bücherei, Bücher zu bestimmten Themen finden (Suchbegriffe: Titel, Autor, Stichworte)

(Jhg. 3/4)

 

 

3.1 Kommunikations- und Kooperationsprozesse

Kommunikations- und Kooperationsprozesse mit digitalen Werkzeugen zielgerichtet gestalten sowie mediale Produkte und Informationen teilen

 

Deutsch:

·   Nutzen E-Mails als Kommunikationsmittel (z.B. Emailservice für Kinder: Mail4Kidz.eu, E-Mailfunktion von Antolin)

·   Nutzen der Chatfunktion von Padlet

 

Mathe:

·   Maßstab

IKEA digital Planer

(Jhg.4)

4. 1 Medienproduktion und Präsentation

Medienprodukte adressatengerecht planen, gestalten und präsentieren; Möglichkeiten des Veröffentlichens und Teilens kennen und nutzen

 

Fächerübergreifend:

·   Texte für Poster, Referate, etc. schreiben

·   Bilder für Präsentationen bearbeiten und ausdrucken

·   Emails, Posts, etc. schreiben

·   Veröffentlichungen von Produktionen auf der Schulhomepage

 

5.1 Medienanalyse

Die Vielfalt der Medien, ihre Entwicklung und Bedeutungen kennen, analysieren und reflektieren

 

Fächerübergreifend:

·   Nehmen verschiedene Medienangebote wahr (Video, Audio, Printmedien, digitale Medien)

 

6.1 Prinzipien der digitalen Welt

Grundlegende Prinzipien und Funktionsweisen der digitalen Welt identifizieren, kennen, verstehen und bewusst nutzen

3.3 Umsetzung des Medienkompetenzrahmens NRW[1]

 

Mathematik:

·   z.B. Bildersuche zu verschiedenen geometrischen Körpern in der Umwelt (Türme, Dächer, Gebäude, etc.)

Deutsch:

· Textrecherche zu verschiedenen Themen
(Gedichte, Märchen, etc.)

 

Sachunterricht:

· Internetrecherche zur Erstellung von Referaten, Plakaten, Steckbriefen, Themenarbeit, etc.

(Jhg. 2/3/4)

 

Kunst/Musik:

· Internetrecherche zu Künstlern und Musikern, Liedtexten

(Jhg. 3/4)

 

 

 

 

 

1.1   Digitale Werkzeuge

 

Verschieden digitale Werkzeuge und deren Funktionsumfang kennen, auswählen, sowie diese kreativ, reflektiert und zielgerichtet einsetzen.

 

Fächerübergreifend:

·  Lernprogramme starten und bedienen (z.B. Lernwerkstatt, Anton) am Computer

oder am iPad

(Jhg.2)

·  Erstes Zurechtfinden im Menü verschiedener Lernprogramme

(Jhg 3)

·  Finden und Benutzen von kindgerechten Suchmaschinen

(www.blinde-kuh.de, www.fragfinn.de ) (Jhg3/4)

· Sofware altersgerecht nutzen

(z.B. Word, Paint, Power Point)

(Jhg4)

2.2 Informations-

auswertung

 

Themenrelevante Informationen und Daten aus Medienangeboten, foltern, strukturieren, umwandeln und aufbereiten

Fächerübergreifend:

·  Herausfiltern von Informationen aus Texten, Video- und Audiobeiträgen, zur Beantwortung von Fragebögen, Erstellung von Produkten, etc.

 

Musik:

· Hören und Erkennen von Instrumenten, Musikrichtungen, etc.

3.2 Kommunikations- und Kooperationsprozesse

Regeln für digitale Kommunikation und Kooperarion kennen, formulieren und einhalten.

 

 

Fächerübergreifend:

· Erarbeitung und Einhaltung eines Verhaltenskodex für Internetnutzung (Übertrag der Schulregeln auf digitale Kommunikationsmittel)

·  Mögliche Beratung durch Medienscouts bezüglich Gefahren im Internet

4.2 Gestaltungsmittel

 

 

Gestaltungsmittel von Medienprodukten kennen, reflektiert anwenden sowie hinsichtlich ihrer Qualität, Wirkung und Aussageabsicht beurteilen

Fächerübergreifend:

·  Kennenlernen und Anwenden von Gestaltungsmitteln (bookcreator, kahoot)

5.2 Meinungsbildung

 

 

Die interessengeleitete Setzung und Verbreitung von Themen in Medien erkennen sowie in Bezug auf die Meinungsbildung beurteilen

Fächerübergreifend:

· Gefahren von Manipulation durch Medien (z.B. YouTube) aufzeigen

6.2 Algorithmen

 

 

Algorithmische Muster und Strukturen in verschiedenen Kontexten erkennen, nachvollziehen und reflektieren

1.4 Datenschutz und Informationssicherheit

Verantwortungsvoll mit persönlichen und fremden Daten umgehen, Datenschutz, Privatsphäre und Informationssicherheit beachten.

2.4 Informationskritik

 

Unangemessene und gefährdende Medieninhalte erkennen und hinsichtlich rechtlicher Grundlagen sowie gesellschaftlicher Normen und Werte einschätzen; Jugend- und Verbraucherschutz kennen und Hilfs- und Unterstützungsstrukturen nutzen

3.4 Cybergewalt und

– kriminalität

Persönliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Risiken und Auswirkungen von Cybergewalt und

-kriminalität erkennen sowie Ansprechpartner und Reaktionsmöglichkeiten kennen und nutzen

4.4 Rechtliche Grundlagen

Rechtliche Grundlagen des Persönlichkeits- (u.a. des Bildrechts), Urheber- und Nutzungsrechts (u.a. Lizenzen überprüfen, bewerten und beachten.

5.4 Selbstregulierte Mediennutzung

Medien und ihre Wirkungen beschreiben, kritisch reflektieren und deren Nutzung selbstverantwortlich regulieren; andere bei ihrer Mediennutzung unterstützen

6.4 Bedeutung von Algorithmen

Einflüsse von Algorithmen und Auswirkung der Automatisierung von Prozessen in der digitalen Welt

Fächerübergreifend:

· Passwörter selber anlegen und sicher verwahren (Jhg 3)

Deutsch:

· Verantwortungsvoller Umgang mit Antolin

(Jhg 2)

· Zur Sensibilisierung des persönlichen Datanschutzes vorführung des Lehrfilms zur Datensicherheit:

Video Planet Schule- Vorsicht Hacker

(Jhg 4)

 

Fächerübergreifend:

· Besprechen der Risiken von Cybergewalt und

-kriminalität

· Aufzeigen der Gefahren im Internet

(www.sicher-im-Netz.de, Plakat 10 Internet-Tipps www.hanisauland.de)

· z.B. Chatverlauf mit Beleidigungen erörtern, Handlungsalternativen und Hilfsmöglichkeiten aufzeigen

(www.nummergegenkummer.de)

Fächerübergreifend:

· Aufklärung über Urheberrechte (Zur Nutzung und Veröffentlichung diverser Inhalte ist eine Erlaubnis erforderlich)

· Rechte am eigenen Bild, Text, Programm, etc. kennen

Fächerübergreifend:

· Fernseh-, Spielkonsolen-, Handykonsum kritisch reflektieren

(Menge, Inhalt, etc)

(Jhg 3/4)

· Digitale Spiele kritisch betrachten

(Jhg 4)

 

[1] Medienkompetenzrahmen NRW, Medienberatung NRW Münster/Düsseldorf, 2. Auflage 2018

 

4. Literaturverzeichnis

  1. „Bildung in der digitalen Welt – KMK.“ 8 Dez. 2016, https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2016/Bildung_digitale_Welt_Webversion.pdf. Aufgerufen am 19. März 2018.
  2. https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/KIM/2016/KIM_2016_Web-PDF.pdf. Letzter Aufruf: 22.09.2018

  3. https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2016/Bildung_digitale_Welt_Webversion.pdf
  4. Medienkompetenzrahmen NRW, Medienberatung NRW, Münster/Düsseldorf, 2. Auflage 2018

Telefonsprechtag Juni

Liebe Eltern!

Aus bekannten Gründen ist der zweite Elternsprechtag für dieses Schuljahr ausgefallen. Sie hatten immer die Möglichkeit, das persönliche Gespräch mit den Klassenleherinnen zu suchen. In der kommenden Woche möchten wir Ihnen noch einmal mit festen Sprechzeiten die Gelegenheit geben, sich bei Bedarf telefonisch über den Leistungsstand Ihres Kindes zu informieren oder Fragen zum Lernen zu Hause zu stellen.

Die jeweiligen Klassenlehrerinnen stehen Ihnen zu folgenden Zeiten unter der Telefonnummer 41983 zur Verfügung:

Klasse 1a: Mittwoch, 3.6.          11 Uhr bis 13 Uhr

Klasse 1b: Mittwoch, 3.6.          9 Uhr bis 11 Uhr

Klasse 2 : Donnerstag, 4.6.        9 Uhr bis 11 Uhr

Klasse 3a: Freitag, 5.6.             8 Uhr bis 10 Uhr

Klasse 3b: Freitag 5.6.              10 Uhr bis 12 Uhr

Klasse 3c: Freitag 5.6.              12 Uhr bis 14 Uhr

Klasse 4a: Montag, 8.6.             8 Uhr bis 10 Uhr

Klasse 4b: Montag, 8.6.             10 Uhr bis 12 Uhr

Klasse 4c: Montag, 8.6.             12 Uhr bis 14 Uhr

 

Mit besten Grüßen

Ihr Kollegium der Grundschule Hestert